Wissenschaftliche Informationen zur Nasenspülung
Nasenspülungen haben eine lange Tradition: so wird in der Yogatradition die Nasenspülung wie Zähne putzen als einer der täglichen Reinigungsprozesse verwendet. „Jala Neti“ ist Sanskrit und heißt „Nasenspülung mit (Salz-)Wasser“.
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Chronische Rhinosinusitis
Die chronische Sinusitis kann durch ein dreistufiges Therapieschema behandelt werden, das von lokalen Medikamenten über operative Eingriffe bis hin zu Biologika reicht. Die Wahl der geeigneten Behandlung hängt von einer sorgfältigen individuellen Diagnostik ab.
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Gutartige Tumore: Osteom und invertiertes Papillom
Die häufigsten gutartigen Tumoren der Nasennebenhöhlen sind Osteome (gutartige Knochentumoren) und invertierte Papillome.
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Operationen an den Nasennebenhöhlen im Allgemeinen
In der Zusammenschau von Krankengeschichte mit aktuellen Beschwerden, sorgfältiger endoskopischer Untersuchung und bildgebender Darstellung der Nasennebenhöhlen (z. B. DVT, CT, MRT) und ggf. Funktionsprüfungen wird die Indikation zur Operation der Nasennebenhöhlen (= NNH-OP) gestellt.
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Bösartige Tumore
Bei den bösartigen Tumoren steht die vollständige Tumorentfernung und Heilung an erster Stelle. Andere Aspekte stehen an nachgeordneter Stelle, fließen jedoch in die Therapie mit ein.
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Die Nase und ihre Nebenhöhlen
Die innere Nase besteht aus zwei Nasenhaupthöhlen, die durch die Nasenscheidewand in eine rechte und linke geteilt wird. Bei etwa Dreiviertel aller Menschen ist die Nasenscheidewand nicht exakt in der Mittellinie, sondern nach einer Seite „schief“, was jedoch meistens keine Beschwerden verursacht und häufig als „physiologische“ Septumdeviation beschrieben wird.
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Ballondilatation der Nasennebenhöhlen
Die Ballondilatation ist eine neue Methode zur Behandlung von Nasennebenhöhlenerkrankungen. Das Prinzip der Ballondilatation besteht in der Erweiterung der engen Zugänge zur Kiefer-, Stirn- oder Keilbeinhöhle mittels eines Ballonkatheters (Ballondilatation).
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Wissenschaftliche Informationen zur Nasentamponade
Nasentamponaden können Patienten Angst machen. Dies sollte heute nicht mehr so sein, weil in der modernen endoskopischen Nasennebenhöhlenchirurgie entweder auf Nasentamponaden verzichtet wird oder moderne, Patienten freundliche Materialien eingesetzt werden können.
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Chronische Rhinosinusitis
Von einer chronischen Rhinosinusitis spricht man, wenn mindestens 2 der sogenannten Hauptsymptome (behinderte Nasenatmung, vermehrte Nasensekretion, Geruchsminderung, Kopfdruck) über mindestens drei Monate bestehen und gleichzeitig ein auffälliger Befund bei der Endoskopie der Nase (Schleimhautschwelung, Polypen, Sekretstraßen) und/oder eine vermehrte Verschattung im CT/DVT der Nasennebenhöhlen vorliegt.
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Kieferhöhlenoperationen
Die Kieferhöhle erkrankt von allen Nasennebenhöhlen am häufigsten. Demzufolge werden Kieferhöhlenoperationen häufig durchgeführt.
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Stirnhöhlenoperationen
Die Stirnhöhle ist durch ihre spezielle anatomische Lage operativ besonders schwierig anzugehen. Operative Maßnahmen an der Stirnhöhle bedürfen einer besonders sorgsamen Indikationsstellung und Durchführung, da der Zugang zur Stirnhöhle zur narbigen Verkleinerung neigt und dann Folgeeingriffe notwendig werden können.
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Keilbeinhöhlenoperationen
Operationen an der Keilbeinhöhle werden seltener durchführt, da sie nicht so häufig erkrankt wie die anderen Nasennebenhöhlen. Ein besonderes Merkmal ist die enge anatomische Lagebeziehung der Keilbeinhöhle u.a. zur großen Kopfschlagader, zum Sehnerven und anderen Hirnnerven.
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Tränenwegsoperation (Dakryozystorhinostomie)
Störungen des regelrechten Tränentransportes vom Auge in die Nase führen zu dem die Patienten sehr belästigenden Tränenträufeln.
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Stents und Biologika
Als „Stent“ wird ein medizinisches Implantat bezeichnet, welches Gefäßabschnitte, Teile von Hohlorganen oder neu geschaffene gewebliche Zugänge offen halten soll.
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