Chronische Sinusitis: Nebenhöhlen-Op oder Biologika? Ist eine Heilung möglich?

Dies sind häufige und bedeutsame Fragen, ist doch der Leidensdruck aufgrund der erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität beträchtlich.

Erfreulicherweise können die meisten Patienten medikamentös und/oder chirurgisch erfolgreich behandelt werden. Behinderte Nasenatmung, Riechminderung oder störendes Nase-Laufen müssen nicht schicksalsmäßig hingenommen werden.

Weiter Informationen zur Wahl der geeigneten Behandlung

Porträt von Prof. Dr. med. Rainer Weber — *Prof. Dr. med. Rainer Weber*
Leiter der Sektion Nasennebenhöhlen- und Schädelbasischirurgie, Traumatologie Hals-Nasen-Ohren Klinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe

Hals-Nasen-Ohren-Ratgeber

Wissenschaftliche Informationen zur Nasenspülung

Nasenspülungen haben eine lange Tradition: so wird in der Yogatradition die Nasenspülung wie Zähne putzen als einer der täglichen Reinigungsprozesse verwendet. „Jala Neti“ ist Sanskrit und heißt „Nasenspülung mit (Salz-)Wasser“.

Chronische Rhinosinusitis

Die chronische Sinusitis kann durch ein dreistufiges Therapieschema behandelt werden, das von lokalen Medikamenten über operative Eingriffe bis hin zu Biologika reicht. Die Wahl der geeigneten Behandlung hängt von einer sorgfältigen individuellen Diagnostik ab.

Gutartige Tumore: Osteom und invertiertes Papillom

Die häufigsten gutartigen Tumoren der Nasennebenhöhlen sind Osteome (gutartige Knochentumoren) und invertierte Papillome.

Interview mit Prof. Dr. Rainer Weber: Chronische Sinusitis behandeln

Leiden Sie unter einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung und fragen sich, ob eine Operation wirklich nötig ist?

In diesem aufschlussreichen Interview werden nicht nur die effektivsten konservativen Behandlungsmethoden aufgezeigt, sondern auch erklärt, wann und wie ein minimal-invasiver Eingriff Ihre Lebensqualität deutlich verbessern kann.

Das komplette Interview zum Nachlesen finden Sie auf der Website von Medpertise:

Interview: „Chronische Sinusitis ist gut behandelbar und manchmal heilbar“